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Caminho Português 2014:


Der Jakobsweg von Porto bis Santiago, dann weiter bis Fisterra und Muxía



Vorwort

Wieso nun der Caminho Portugues?

Die Entscheidung kam - mal wieder - eher zufällig zustande. Ich bin den Camino Frances schon gegangen und zwar zu einem Zeitpunkt, als Rudi noch arbeitete. Aus gutem Grund. Er hatte immer gesagt, dass er keine Lust auf den "Camino-Hype" hätte. Also bin ich allein gegangen, in zwei Etappen.

Seine Meinung zum Camino änderte sich bereits, als ich 2012 von Santiago zurückkam und von meinen Erlebnissen, Begegnungen und Eindrücken erzählte. Aber eine ähnliche Wanderung war in weite Ferne gerückt, weil er zu Beginn seines Penionistendaseins ein weiteres Mal am Knie operiert werden musste und sich die Genesung sehr lang - fast zwei Jahre - hinzog. Laufen ging gar nicht gut, eher Rad fahren.

Zwei Pilgerfreundinnen erzählten dann Anfang 2013, dass sie im Mai 2014 den portugiesischen Weg laufen wollten. Aha. Da gibt es also auch einen Camino! Im September erzählte dann eine andere Freundin, dass sie die Ferien in Porto verbringen wollte. "In Porto? Da fängt doch der portugiesische Weg an. Kannst ja mal gucken, wo das ist," meinte ich scherzhaft.

Als ich den Telefonhörer aufgelegt hatte, interessierte es mich, wo denn dieser Weg lang ging. Also wurde gegoogelt und ich las: Der Weg ist "nur" 235 km bzw. 245 km lang. Wenn man aber länger auf dem Camino sein möchte könne man ja ca. 115 km dranhängen und von Santiago nach Finisterre bzw. Muxia weiter laufen. "Das ist ja eine gute Idee! Das würde ich gerne machen!" war meine spontane Reaktion, wohl wissend, dass Wandern nicht mehr angesagt ist, wegen des Knies.

"Was ist eine gute Idee?" fragte mein Göttergatte. "Na, von Porto nach Santiago und dann noch nach Finisterre, da bin ich damals nur mit dem Bus hingefahren und das war blöd! Das sind dann ca. 360 km."

Kurze Pause. Dann: "Da komme ich mit!"



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Literatur

        

         



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